Neurosomatisches Coaching
zurück in die Balance von Körper und Nervensystem
Wenn der Körper mehr weiß als der Kopf
Was, wenn dein Stress nicht nur im Kopf entsteht – sondern tief im Nervensystem sitzt? Hier erfährst du, wie Neurosomatisches Coaching dir helfen kann, aus dem Dauerstress auszusteigen, deinen Körper als Ressource zu nutzen und wieder in deine innere Balance zu finden.
👉🏼 Im Zentrum des Neurosomatischen Coachings steht die enge Verbindung zwischen Körper, Nervensystem und innerer Erlebniswelt.
Viele unserer emotionalen und körperlichen Symptome sind Ausdruck eines überlasteten Nervensystems.
👉🏼 Mit gezielten körper- und nervensystembasierten Methoden helfe ich dir dabei, wieder:
- in deine natürliche Regulation zu finden,
- Stress abzubauen und
- langfristig mehr innere Sicherheit und Stabilität zu erleben.
👉🏼 Was du durch Neurosomatisches Coaching gewinnen kannst:
- Mehr innere Ruhe, Selbstregulation und Gelassenheit im Alltag
- Einen besseren Zugang zu deinen Bedürfnissen und Grenzen
- Lösen von alten Stressmustern, die dich unbewusst blockieren
- Mehr Lebendigkeit, Klarheit und Selbstverbundenheit
- Stärkung von Selbstwirksamkeit und emotionaler Resilienz
👉🏼 Typische Symptome, bei denen Neurosomatisches Coaching unterstützen kann:
- Chronische Anspannung und innere Unruhe
- Erschöpfung, Burnout oder Schlafstörungen
- Ängste, emotionale Überforderung oder Reizbarkeit
- Schwierigkeiten mit Abgrenzung und Selbstfürsorge
- Körperliche Symptome ohne klare medizinische Ursache (z. B. Spannungsschmerzen, Herzklopfen)
Jede Coaching-Sitzung ist individuell auf dich abgestimmt – sanft, achtsam und nachhaltig wirksam. Du musst nicht “funktionieren” – du darfst dich neu spüren und deinen Weg in die Selbstregulation finden.
Kennst du das Gefühl, ständig „an“ zu sein?
Dein Kopf weiß, dass alles in Ordnung ist – aber dein Körper spricht eine andere Sprache: Unruhe, Anspannung, Erschöpfung. Vielleicht fällt es dir schwer, zur Ruhe zu kommen, dich abzugrenzen oder emotional stabil zu bleiben, obwohl du „eigentlich“ stark bist. In solchen Momenten kann Neurosomatisches Coaching genau der Schlüssel sein, den du brauchst.
Was ist Neurosomatisches Coaching?
Neurosomatisches Coaching verbindet Erkenntnisse der Neurowissenschaft mit körperorientierter Prozessarbeit. Im Zentrum steht das autonome Nervensystem – jener Teil von uns, der blitzschnell auf Reize reagiert, ohne dass wir es bewusst steuern. Viele emotionale oder körperliche Symptome sind nicht „nur im Kopf“, sondern Ausdruck eines Nervensystems, das dauerhaft im Alarmzustand ist.
Statt zu analysieren, „warum“ du dich so fühlst, arbeiten wir mit dem, was jetzt gerade da ist: mit deiner Körperwahrnehmung, deinen inneren Empfindungen und der Sprache deines Nervensystems. So entsteht echte Veränderung – nicht durch Denken, sondern durch Spüren und Erleben.
Was bringt dir diese Arbeit?
Neurosomatisches Coaching hilft dir, wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen – auf eine tiefe, regulierende und oft überraschend einfache Weise.
Du lernst:
- deinen Körper als Ressource zu nutzen, statt gegen ihn zu kämpfen
- innere Anspannung sanft zu lösen
- emotionale Selbstregulation zu entwickeln
- deine Grenzen wahrzunehmen und zu wahren
- wieder mehr Lebendigkeit, Ruhe und Klarheit zu spüren
Für wen ist Neurosomatisches Coaching geeignet?
Diese Methode ist besonders hilfreich, wenn du unter folgenden Symptomen leidest:
- chronischer Stress, innere Unruhe oder Nervosität
- emotionale Überforderung oder ständiges „Funktionieren“
- körperliche Beschwerden ohne klare Ursache
- Erschöpfung, Schlafprobleme oder Antriebslosigkeit
- ein Gefühl, „abgeschnitten“ von dir selbst zu sein
Das Coaching ersetzt keine Therapie, kann aber eine sehr wirkungsvolle Ergänzung oder Unterstützung auf deinem persönlichen Weg sein – sanft, nachhaltig und körpernah.
Fazit: Dein Nervensystem kennt den Weg
Veränderung beginnt nicht im Kopf, sondern im Körper. Wenn du bereit bist, dich selbst auf einer neuen Ebene kennenzulernen – jenseits von alten Mustern und reinem „Darüber-Nachdenken“ – dann ist Neurosomatisches Coaching vielleicht genau das, wonach du gesucht hast.
Möchtest du erfahren, wie sich das für dich anfühlen kann?
Dann buche einen unverbindlichen Termin mit mir. Gemeinsam finden wir heraus, ob diese Methode zu dir passt.
Häufige Fragen (FAQ)
Was ist Neurosomatisches Coaching genau?
Neurosomatisches Coaching verbindet Wissen aus der Neurowissenschaft mit körperorientierten Methoden. Ziel ist es, das autonome Nervensystem zu regulieren, Stress abzubauen und tieferliegende Muster aufzulösen, die sich in Emotionen oder Körpersymptomen zeigen.
Für wen ist dieses Coaching geeignet?
Das Coaching richtet sich an Menschen, die sich gestresst, erschöpft oder emotional überfordert fühlen – aber auch an alle, die sich selbst besser verstehen, ihre Resilienz stärken und nachhaltige Veränderung erleben möchten.
Muss ich über meine Vergangenheit sprechen?
Nein, das ist nicht zwingend nötig. Im Fokus steht das, was sich im Moment zeigt – im Körper, im Nervensystem und im Erleben. Du bestimmst, was du teilen möchtest. Die Arbeit ist achtsam, sanft und ressourcenorientiert.
Wie läuft eine Sitzung ab?
Jede Sitzung ist individuell. Wir arbeiten mit achtsamer Körperwahrnehmung, einfachen Übungen zur Selbstregulation und Gesprächen. Alles in deinem Tempo. Du brauchst keine Vorkenntnisse – nur die Bereitschaft, dich auf dich selbst einzulassen.
Wie viele Sitzungen sind sinnvoll?
Das ist unterschiedlich. Viele spüren schon nach wenigen Terminen eine Veränderung. Für eine nachhaltige Wirkung kann es hilfreich sein, über mehrere Wochen regelmäßig zu arbeiten. Gerne klären wir das in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch.
Kann ich auch online teilnehmen?
Ja – Neurosomatisches Coaching ist auch online sehr wirksam. Du brauchst nur einen ruhigen Raum, eine stabile Internetverbindung und etwas Zeit für dich.
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Einfache Übung zur Beruhigung deines Nervensystems: Die Hand-auf-Herz-Übung
Diese kleine Übung kann dir helfen, in Momenten von Stress, Überforderung oder innerer Unruhe wieder in Kontakt mit dir selbst zu kommen. Du brauchst dafür nur ein paar Minuten Zeit – und deine Hände.
So geht’s:
- Finde eine bequeme Sitz- oder Liegeposition.
Lass deine Schultern sinken und atme einmal tief aus. - Lege eine Hand sanft auf dein Herz – und die andere auf deinen Bauch oder deine Seite.
Spüre den Kontakt deiner Hände mit deinem Körper. Du musst nichts verändern – nur wahrnehmen. - Richte deine Aufmerksamkeit nach innen.
Nimm wahr, wie sich dein Atem bewegt. Wie fühlt sich dein Herzraum an? Gibt es Wärme, Kälte, Kribbeln, Druck? Alles darf da sein. - Atme ruhig und weich – so, wie es dir angenehm ist.
Vielleicht magst du dir innerlich sagen:
„Ich bin hier. Ich bin sicher. Ich darf zur Ruhe kommen.“ - Bleibe 1–3 Minuten in dieser Haltung.
Spüre, ob sich etwas verändert. Vielleicht entsteht mehr Ruhe, Weichheit oder ein Gefühl von Verbindung zu dir selbst.
Warum diese Übung wirkt:
Die Berührung am Herz aktiviert dein parasympathisches Nervensystem – den Teil, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Dein Körper bekommt ein sanftes Signal: Alles ist gut. Du bist nicht allein.
Chronische Schmerzen, Symptome und Trauma:
Was unser Körper wirklich ausdrücken will
Was ist Trauma – und wie zeigt es sich?
Viele Menschen leben mit chronischen Schmerzen, Erschöpfung, Reizdarm, Migräne, Fibromyalgie, Autoimmunerkrankungen oder scheinbar unerklärlichen Symptomen – und oft lautet die Diagnose: „Damit müssen Sie leben.“ Doch was wäre, wenn diese Symptome keine Fehler des Körpers wären, sondern vielmehr Botschaften?
Immer mehr Erkenntnisse aus der modernen Neurobiologie und Traumaforschung zeigen: Ein Großteil unserer körperlichen und psychischen Symptome ist Ausdruck von unverarbeitetem Trauma.
Kostenfreies Übungsbuch
Jede Klientin, die online oder vor Ort mit mir arbeitet, erhält das kostenlose Übungsbuch.
Trauma bedeutet nicht nur ein einmaliges, dramatisches Ereignis wie ein Unfall oder eine Naturkatastrophe.
Trauma kann auch in scheinbar „kleinen“ Erfahrungen entstehen: emotionale Vernachlässigung in der Kindheit, ständiger Stress, fehlende Sicherheit, wiederholte Zurückweisung oder Missbrauch. Gabor Maté betont: „Nicht das Ereignis selbst ist das Trauma – sondern das, was in uns dadurch passiert.“
PTSD – einfach erklärt
PTSD (Posttraumatische Belastungsstörung) ist eine Reaktion unseres Nervensystems auf eine Erfahrung, die als überwältigend und bedrohlich empfunden wurde. Dabei bleibt der Körper in einem Zustand ständiger Alarmbereitschaft – selbst wenn die Gefahr längst vorbei ist.
Menschen mit PTSD (oder einer sogenannten komplexen PTSD, wie Peter Walker sie beschreibt) erleben z. B. Flashbacks, Schlafprobleme, Überreaktionen, emotionale Taubheit, chronische Schmerzen oder das Gefühl, ständig „on edge“ zu sein. Das Nervensystem hat keinen sicheren Boden gefunden – es lebt im Überlebensmodus.
Chronische Symptome als Sprache des Körpers
Laut Dr. Bessel van der Kolk („Verkörperter Schrecken“) und Dr. Gabor Maté ist unser Körper ein Gedächtnisspeicher für Trauma. Wenn ein Erlebnis nicht verarbeitet wurde, sucht es sich Ausdruck – oft über den Körper. Chronische Erkrankungen sind dabei häufig nicht „das Problem“, sondern der Ausdruck eines tieferliegenden Problems.
Kathleen King, selbst von einer Autoimmunerkrankung betroffen und heute eine führende Stimme in der Neuroplastizität und Traumaarbeit, sagt: „Der Körper vergisst nicht, aber er kann umgelernt werden.“
Was sagen die neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse?
Dr. Stephen Porges hat mit seiner Polyvagal-Theorie ein revolutionäres Verständnis über das autonome Nervensystem geschaffen. Es erklärt, wie wir auf Stress, Gefahr und Sicherheit reagieren – und warum viele Menschen in einem Zustand von „Shut Down“ (Erstarrung) oder „Fight/Flight“ (Kampf/Flucht) feststecken.
Deb Dana zeigt in ihrer Arbeit mit der Polyvagal-Theorie praktische Wege, wie wir dem Nervensystem wieder Sicherheit geben können. Sicherheit ist die Voraussetzung für Heilung.
Peter Levine, Begründer von „Somatic Experiencing“, betont: „Trauma ist im Nervensystem gespeichert – nicht im Ereignis.“ Das bedeutet: Wir müssen nicht die ganze Geschichte durchleben, um zu heilen. Wir müssen den Körper darin unterstützen, sich wieder zu regulieren.
Methoden zur Unterbrechung des Trauma-Symptom-Zyklus
Hier sind einige der effektivsten Ansätze aus der modernen Traumatherapie:
- Somatic Experiencing (Peter Levine): Fokussiert auf die körperliche Wahrnehmung, um traumatische Energie behutsam zu entladen.
- Polyvagal-Therapie (Deb Dana, Stephen Porges): Aufbau von „ventraler Verbindung“ – also sicherem Kontakt mit sich selbst und anderen.
- Teilearbeit/IFS (Verena König, Richard Schwartz): Arbeit mit inneren Anteilen, um Schutzmechanismen zu verstehen und verletzte innere Kinder zu begleiten.
- Embodiment-Ansätze (Karden Rabin, Kathleen King): Wieder in den Körper kommen, sich bewohnen, Nervensystem-Training.
- Bindungsorientierte Traumatherapie (Bessel van der Kolk, Gabor Maté): Trauma entsteht oft durch fehlende Bindung – Heilung geschieht durch Beziehung.
Die Wahrheit ist unbequem – aber befreiend
Gabor Maté sagt deutlich: „Fast alle chronischen Erkrankungen haben ihre Wurzel in nicht verarbeiteten Traumata.“ Nur ein sehr kleiner Teil körperlicher Erkrankungen entsteht rein zufällig oder genetisch. Die gute Nachricht: Wenn wir das verstehen, bekommen wir eine neue Möglichkeit zur Heilung – jenseits von Medikamenten und Symptombekämpfung.
Was kannst du selbst tun?
Peter Walker, einer der führenden Experten für komplexe Traumata, hat eine hilfreiche 13-Schritte-Liste entwickelt, die Betroffenen Orientierung und Hoffnung gibt.
Die 13 Schritte von Peter Walker zur Selbsthilfe bei PTSD/komplexer PTSD:
- Verstehe, dass du kein „Defekt“ bist. Deine Reaktionen sind Schutzmechanismen.
- Benutze Mitgefühl statt Selbstkritik.
- Lerne dein inneres Kind kennen. Es trägt den Schmerz.
- Akzeptiere deine Trigger – und übe dich in Selbstberuhigung.
- Arbeite mit Flashbacks. Erkenne: Sie sind Erinnerungen, keine Realität.
- Verbinde dich mit sicheren Menschen. Heilung braucht Beziehung.
- Setze gesunde Grenzen. Auch (oder gerade) gegenüber Familie.
- Entkopple deine Gegenwart von deiner Vergangenheit.
- Anerkenne, was du überlebt hast. Du bist kein Opfer, sondern Überlebende*r.
- Übe dich in Achtsamkeit und Selbstregulation.
- Reduziere toxische Einflüsse. Medien, Menschen, Substanzen.
- Erlaube dir Freude. Sie ist nicht nur erlaubt – sie ist Teil der Heilung.
- Suche dir ggf. traumasensible Begleitung. Du musst es nicht allein schaffen.
Heilung ist möglich
Chronische Symptome sind oft keine endgültige Diagnose – sondern ein Ausdruck eines Körpers, der nach Sicherheit sucht. Wenn wir verstehen, wie eng körperliche und seelische Prozesse miteinander verbunden sind, können wir neue Wege der Heilung gehen.
Trauma muss nicht das Ende bedeuten. Es kann – mit Geduld, Mitgefühl und den richtigen Werkzeugen – der Anfang einer tiefen Transformation sein.
Wenn du das Gefühl hast, dieser Text spricht dich oder jemanden in deinem Umfeld an, teile ihn gern. Heilung geschieht oft zuerst durch das Verstehen – und dann durch liebevolle, kleine Schritte zurück in Verbindung.
Unten findest du eine erweiterte Liste mit Symptomen und Erkrankungen, die laut dem aktuellen Stand der Forschung und den Arbeiten von Expert:innen wie Gabor Maté, Bessel van der Kolk, Peter Levine, Stephen Porges, und anderen in engem Zusammenhang mit unverarbeitetem Trauma stehen können.
Bitte beachte: Nicht jedes einzelne dieser Symptome ist immer traumabedingt – aber es besteht laut aktueller Studienlage und klinischer Erfahrung eine sehr starke Korrelation, oft ohne andere klare Ursache.
🔍
Symptome und Krankheiten mit möglichem Trauma-Bezug (wissenschaftlich gestützt)
🧠 Psychische Symptome & Störungen
- Komplexe PTSD (C-PTSD)
- Klassische PTSD
- Angststörungen (z. B. generalisierte Angst, Panikattacken)
- Depression
- Chronische Erschöpfung (z. B. „Burnout“)
- ADHS / Aufmerksamkeitsprobleme
- Dissoziation, Gedächtnislücken
- Schlafstörungen / Albträume
- Soziale Phobie, Rückzug, Isolation
- Bindungsstörungen
- Zwangsstörungen (OCD)
- Selbstverletzendes Verhalten
- Essstörungen (z. B. Bulimie, Anorexie, Binge Eating)
- Suchtverhalten (z. B. Alkohol, Drogen, Shopping, Social Media)
- Suizidgedanken oder -versuche
🩺 Körperliche Erkrankungen und Syndrome
- Chronische Schmerzen (Rücken, Nacken, Kiefer, Becken etc.)
- Fibromyalgie
- Reizdarmsyndrom (IBS)
- Chronisches Fatigue-Syndrom (CFS / ME)
- Migräne / chronische Kopfschmerzen
- Autoimmunerkrankungen (z. B. Hashimoto, Lupus, MS, rheumatoide Arthritis)
- Asthma
- Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis, Psoriasis)
- Herzrhythmusstörungen (funktionell, stressinduziert)
- Tinnitus (insbesondere bei Stress und Dissoziation)
- Hormonstörungen (z. B. Nebennierenschwäche, Cortisol-Dysbalance)
- POTS (Posturales Tachykardiesyndrom)
- Chronische Muskelverspannungen / Zähneknirschen
- Menstruationsbeschwerden / PMS / Endometriose (traumasensitiver Zusammenhang)
- Unerklärliche körperliche Beschwerden ohne organischen Befund („funktionelle Störungen“)
- Verdauungsstörungen, Blähungen, Übelkeit
- Häufige Infekte, geschwächtes Immunsystem
🧒 Symptome bei Kindern und Jugendlichen (oft traumaassoziiert)
- Hyperaktivität / Konzentrationsprobleme
- Schulverweigerung
- Soziale Schwierigkeiten / Rückzug
- Bettnässen (über das übliche Alter hinaus)
- Bauchschmerzen ohne organische Ursache
- Entwicklung von „Ticks“
- Starke Stimmungsschwankungen
- Trennungsängste
- Aggressives Verhalten / Wutanfälle
- Frühe Symptome von Depression oder Angst
📌
Wichtiger Hinweis:
Wie Gabor Maté betont: „Trauma ist kein Ereignis – Trauma ist das, was in uns zurückbleibt.“
Deshalb muss man nicht „Schlimmes erlebt“ haben im klassischen Sinn, um körperliche oder seelische Symptome zu entwickeln. Entwicklungstrauma, wie emotionale Vernachlässigung, fehlende Sicherheit oder dauerhafter Stress in der Kindheit, wird in der aktuellen Forschung als eine der häufigsten Ursachen chronischer Erkrankung erkannt.
Chronischer Stress, emotionale Überforderung oder alte Traumamuster?
Unser Nervensystem reagiert oft viel früher, als wir es bewusst wahrnehmen – mit Unruhe, Rückzug, Gereiztheit oder auch körperlichen Symptomen.
👉 In diesem kompakten Arbeitsblatt findest du 8 einfache und wissenschaftlich fundierte Übungen, die dir helfen können:
- deinen Vagusnerv zu aktivieren,
- innere Sicherheit aufzubauen,
- dein Gehirn in neue, gesunde Bahnen zu trainieren.
Alle Übungen sind:
✅ alltagstauglich
✅ in wenigen Minuten umsetzbar
✅ inspiriert durch aktuelle Neurobiologie & Traumaforschung (Porges, Levine, Dana, König u. a.)
📥 Hier kannst du das PDF herunterladen:
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🛑 Wichtiger Hinweis: Dieses Material ersetzt keine Therapie. Es dient der unterstützenden Selbstregulation und kann begleitend zu deinem persönlichen Heilungsweg eingesetzt werden.